Das Arabische Rad nutzt die Hebelwirkung aus, um ein ungleiches Kräfteverhältnis zu erzeugen.
Man stelle sich zwei Stäbe vor, die mittels eines Gelenks (hier in Grün) miteinander verbunden sind. Das Gelenk erlaubt die Bewegung des äußeren Stabs nur in eine Richtung, heißt dreht den Stab um (siehe Bild), erlaubt das Gelenk, dass ein Teil des Stabs nach unten schwingt.
Die Pfeile in Orange zeigen die Länge des jeweiligen Hebels.
Die Gesetze der Hebelwirkung besagen, dass ein Längerer Hebel eine größere Hebelkraft besitzt. Man kann das zu Hause mit einem Meterstab ausprobieren: Wenn man den Meterstab mit zwei Fingern festhält, wird es umso schwerer ihn zu halten, je weiter man den Meterstab ausklappt.
Das Prinzip der Maschine beruht auf den oben erwähnten Stäben, welche mit einseitigen Gelenken verbunden sind. Werden diese Stäbe an einem Rad befestigt (siehe Film), hat das zur Folge, dass sie an einer Seite einknicken. Das Einknicken bewirkt, dass es auf der einen Seite des Rades weniger Hebelwirkung vorhanden ist, wodurch es sich nach rechts dreht.
In dem Film ist ein Arabisches Rad zu sehen, welches mit einigen Optimierungen nach durch einen Denker der Neuzeit, der hier nur als Reno S genannt werden möchte, erstellt wurde. Zwischen den schwenkbaren Stäben sind hier Federn eingefügt, um das Zurückschnappen der Stäbe zu optimieren.
Das Arabische Rad **